Basenfasten

Generell geht es beim Basenfasten darum, 100% basische Lebensmittel zuzuführen und auch sonst den Tag möglichst basisch durch Ruhe, Entspannung, moderate Bewegung, ausreichend Schlaf und positiven Gedanken und Freude zu verbringen.

Viele Teilnehmer sprechen von Basen-Schlemmen; hab also keine Angst, Du wirst genügend zu Essen bekommen und keinen Hunger haben. Lass Dich von den Bildern inspirieren.

Morgens gibt es ein täglich wechselndes, basisches Müsli mit frischem Obstsalat

Zur Wanderung versorgst Du Dich mit frischem Obst.

Mittags gibt es ein basisches 3-Gänge Menü: Rohkost, ein basisches Hauptgericht und ein kleines Dessert.

Abends gibt es noch eine Gemüsesuppe (diese entfällt beim Basen-Intervallfasten)

Ziel des Basenfastens ist, wie bei jedem Fasten, die Gewebe und den Stoffwechsel zu entlasten, den Körper von Eiweiss-, Toxin- und Fetteinlagerungen zu befreien.

Zudem sollen die Darmflora, ein Hauptbestandteil unseres Immunsystems, und indirekt auch das ganze Lymphsystem regeneriert werden.

Änderung der Essgewohnheiten:

Eine basische Fastenwoche kann der Einstieg in eine grundlegende Änderung der Essgewohnheiten sein, die Ihrer Gesundheit länger als nur für eine Fastenwoche zugute kommt.

 Du wirst feststellen, dass Du während der Fastenwoche nicht hungern musst, Du Dich sehr wohl fühlst und darüber hinaus viele neue schmackhafte Rezepte kennen lernst. Viele Probleme, die eventuell sonst nach Mahlzeiten aufgetaucht sind, wie etwa Völlegefühl oder auch Heißhunger, saures Aufstossen oder Blähungen sind vielleicht plötzlich verschwunden, die Verdauung funktioniert besser!

Das Basenfasten ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet und führt zu einer ausgesprochenen Belebung sowohl körperlich als auch psychisch.

Basenfasten ist völlig frei von tierischem Eiweiss und Getreide und von daher besonders auch für Allergiker geeignet. Sehr effektiv ist Basenfasten bei all den chronischen Erkrankungen, bei denen eine reine Heilfastenkur zu starken Fastenkrisen führt. Dies sind vor allem Rheuma, Arthrose und Arthritis, Fibromyalgie, Asthma, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, schwere Formen von Neurodermitis uvm.
Die Fastenkrise ist beim Basenfasten viel schwächer ausgeprägt oder tritt erst gar nicht auf. Auch der kosmetische Gewinn ist beträchtlich.

Schon nach einer Woche wird die Haut deutlich reiner und straffer, das Bindegewebe gestärkt und die Augen klarer. Aus meiner Praxiserfahrung heraus kann ich sagen, dass die Teilnehmer meiner Kurse nach einer Woche Basenfasten in der Regel 2 - 5 kg Gewicht verloren haben.

Nicht alles was sauer schmeckt, ist auch sauer. Es kommt darauf an, wie es im Körper verstoffwechselt wird. Alles, was wir essen, wird in unserem Körper sauer oder basisch verarbeitet.

Wir sprechen vom Säure-Basen-Haushalt, der sich in einem Gleichgewicht befindet, wenn wir gesund sind. Um ein solches Gleichgewicht zu erhalten, sollte unsere Nahrung nur 20 - 30% Säurebildner enthalten.

Leider sind all die vermeintlich leckeren Dinge, die wir gewöhnlich verzehren, Säurebildner:

• Alle tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, ...
• Alle Getreideprodukte (am schlimmsten sind Weißmehlprodukte)
• Kaffee, Schwarztee
• Zucker und jede Art von Süßigkeiten
• Limonaden
• Alkohol

Wenn wir zu viel säurebildende Nahrung zu uns nehmen, dann scheiden wir diese Säuren zunächst aus: der Morgenurin reagiert dann sauer. Diese Säureausscheidung funktioniert aber nur bis zu einer gewissen Höchstmenge und nur dann, wenn genügend basische Lebensmittel zugeführt wurden. Ist die Höchstmenge überschritten, werden die Säuren eingelagert - meist im Bindegewebe und den Gelenken. Die chronische Übersäuerung als Voraussetzung chronischer Erkrankungen nimmt ihren Lauf.

Was macht sonst noch sauer?

Stress, Schlafmangel, Bewegungsmangel, Leistungssport, Elektrosmog, Medikamente, Nikotin, Konservierungs-, Aroma-, Farb- und Geschmacksstoffe, Zahnfüllungen,....

Aber auch negative Gefühle wie:   Ärger, Angst, Selbstzweifel, Trauer, ...